Die Dancing Wheels
haben einen weiteren Meilenstein ihres Bestehens erreicht: wir sind
nun 30 Jahre alt! Diesen Geburtstag wollten wir natürlich wieder
gebührend feiern. Allerdings konnten und wollten wir eine Feier
im eigentlichen Sinn, wie die zum 25-jährigen Bestehen, nicht
nochmals ausrichten. Diesmal sollte es etwas für uns sein. Und
so begannen im Sommer 2007 die Planungen für eine Fahrt nach
Hamburg mit einer Hafenrundfahrt und als Höhepunkt dem Besuch
des Musicals „Ich war noch niemals in New York“.
Fotos von diesem Tag finden sich in unserer Fotogalerie.
Am 24.05.08 war es dann
endlich so weit. Hamburg, wir kommen! Für die An- und Abreise
nutzten wir den „Metronom“ sowie die U-Bahn. Bei
herrlichem Sonnenschein und einer ebensolchen Stimmung genossen wir
entlang der Landungsbrücken den Blick auf die Elbe. An Brücke
4 erwartete uns schon die Reederei Abicht. Dort hatten wir die
Hafenrundfahrt gebucht und schon ging's an Bord. Die vielen
Informationen zum Hamburger Hafen, den Containerschiffen, Werften und
Trockendocks verdauten wir während des anschließenden
gemeinsamen Mittagessens an den Landungsbrücken. Und dann war es
auch schon an der Zeit, sich auf den Weg zum TUI-Operettenhaus zu
machen. Für den relativ kurzen Weg brauchten wir keine
öffentlichen Verkehrsmittel und so konnten wir das tolle Wetter
genießen. Selbstverständlich waren wir pünktlich auf
unseren schon im Januar reservierten Plätzen. Das Musical begann
und es gab ein Wiederhören mit zahlreichen Liedern von Udo
Jürgens. Diese Lieder bildeten den Rahmen für eine zwar
einfache, aber doch recht unterhaltsame und teilweise auch humorvolle
Liebesgeschichte.
Unmittelbar nach Ende der Vorstellung machten wir
uns gemütlich auf den Weg zur U-Bahn und zum Bahnhof. Außer
uns wollten noch ganz viele Leute mit dem Metronom fahren und so
mussten wir alle in dem Rolli-Abteil einen mehr oder weniger bequemen
Platz finden. Die Enge konnte der tollen Stimmung jedoch nichts
anhaben. Im Gegenteil! Unsere Sigrid hatte für alle ein
Lunchpaket gemacht und in Gesellschaft schmeckts ja bekanntlich
besser. Der anschließend von MaBo und Selli spendierte Rotwein
tat sein Übriges zum Erhalt der guten Laune. Wenn man erstmal
anfängt zu singen, kann man gar nicht mehr aufhören. Und
schließlich mussten wir unserem Horst doch noch ein
nachträgliches Geburtstagsständchen darbringen und noch
eins, und noch eins und noch eins ... So in Fahrt gekommen verging
die Zeit rasend schnell und gegen 21.15 Uhr waren wir wieder auf
Hannovers Hauptbahnhof.
Fazit: die ausgiebige
Planung hat sich gelohnt; der Ausflug war eine „runde Sache“
und eines 30. Geburtstages würdig. Jetzt bleibt uns nur noch,
uns bei den Bezirksräten Herrenhausen-Stöcken und Mitte der
Stadt Hannover sowie bei der Hannoverschen Sportjugend für die
finanzielle Unterstützung zu bedanken. Ohne diese Zuwendungen
wäre unser Ausflug so nicht möglich gewesen.
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